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- Die Wasserreserven der spanischen Talsperren liegen bei 47,5 % ihrer Gesamtkapazität.
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- Spanien: Verfrühter Start der Knoblauchsaison
- Die Wasserreserven der spanischen Talsperren liegen bei 47,7 % ihrer Gesamtkapazität.
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Anlässlich des Beginns der neuen Knoblauchsaison hielt ANPCA, Nationaler Verband der Knoblauchproduzenten und –vermarkter, in KW 20/23 in Santaella/Córdoba seine außerordentliche Generalversammlung ab.
Die neue Kampagne, die aufgrund der Trockenheit zwei Wochen früher beginnt als vorgesehen, zeichnet sich nach Angaben des Verbandes durch gute Qualität und Kaliber der Knoblauchzwiebeln aus.
ANPCA: "In Andalusien, wo die neue Knoblauchsaison beginnt, war das Wetter zum Erntebeginn günstig und es gab keine Regenprobleme. Der Start in Castilla-La Mancha steht unmittelbar bevor. Dort wird im Vergleich zur vergangenen Kampagne eine Ertragssteigerungvon 10 % - 15 % erwartet. Das könnte dazu beitragen, den diesjährigen Rückgang der Anbaufläche zu kompensieren. Die Aussichten in den Anbaugebieten Extremadura und Castilla y León sind ebenfalls sehr gut."
Weitere Themen die auf der Versammlung diskutiert wurden, waren neben der schwierigen Situation durch die Dürre, das neue Gesetzespaket, das den spanischen ländlichen Raum betrifft, und seine praktische Anwendung auf den Knoblauchanbau, das Gesetz der Lebensmittelkette (Ley de la Cadena Alimentaria) und seine problematische Anwendung für einen Sektor, der fast 60% der Produktion exportiert, Lösungen für die neue Düngeverordnung sowie das digitale Feldbuch.
ANPCA ist derzeit der größte europäische Verband von Knoblaucherzeugern und -vermarktern mit einer aktuellen Fläche von 14.793 ha und einem Volumen von mehr als 256 Mio kg, die in der vergangenen Saison vermarktet wurden. Das entspricht einem Anteil von über 80 % an der gesamten vermarkteten spanischen Mengen und 65 % an der europäischen Mengen. Zu dem Verband gehören zurzeit 71 Vermarktungsunternehmen und fast 1.800 Knoblaucherzeuger. Quelle: Fepex
Die Wasserreserven der spanischen Talsperren liegen bei 47,7 % ihrer Gesamtkapazität.