Kommentar:Stark eingeschränkte Aktivitäten, da es durch den Regen zu Problemen gekommen ist, die Plantagen zu betreten. Fast keine Navelinas mehr vorhanden. Nächste Woche beginnt der Industriemarkt.
Die Wasserreserven der spanischen Talsperren lagen in der KW 48/19 bei 25.104 hm³. Das entspricht 45,1% der Gesamtkapazität und sind im Vergleich zur Vorwoche 853 m³ (1,85%) mehr. In ganz Spanien hat es ausgiebig geregnet. Die höchsten Niederschläge mit 91,5 l/m2 wurden in Pontevedra/Galizien gemessen.
Die niedrigen Temperaturen machten sich in der KW 47 in den almeriensischen Vermarktungszentren bemerkbar. Stark kälteempfindliche Produkte wie Zucchini und Auberginen konnten ihre Preise verdoppeln.
Kommentar: Die Käufe sind im Vergleich zur Vorwoche leicht zurückgegangen, besonders bei Orangen.
Der spanische Gemüseexport im September, der Monat in dem die neue Kampagne beginnt, ist nach neuesten Daten der spanischen Zollgeneraldirektion im Vorjahresvergleich mit 210.081 t um 5% zurückgegangen was der Branchenverband FEPEX in erster Linie auf die Überschwemmungen im Südosten von Spanien zurückführt.
Nach Daten der spanischen Zollgeneraldirektion hat Spanien im September 249.480 t frisches Obst und Gemüse im Wert von 216,5 Mio Euro importiert. Das ist im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 2% bezw. 9%.
Eine Vielzahl von Landwirten und Fachleute des O+G Sektors sowie ein Teil der Bevölkerung (Zahlen sprechen von 14.000 bis 20.000 Teilnehmern) haben gestern auf den Hauptstrassen der Stadt Almería demonstriert, um Politik und Bevölkerung auf die bereits lang anhaltende Strukturkrise der O+G-Branche lautstark aufmerksam zu machen.