Der spanische Konsum von frischem Obst und Gemüse ist in den ersten acht Monaten des Jahres im Vorjahresvergleich mit 5.155 Mio kg um 1% gesunken. Der Rückgang liegt in erster Linie bei Obstprodukten (-3%) und Kartoffeln (-4%), während der Gemüsekonsum um 2,5% gestiegen ist. Die Ausgaben in diesem Zeitraum dinf ebenfalls um 3% gestiegen.
(R.P.) In der KW 46 kam es in den almeriensischen Vermarktungszentren generell bei allen Produkten zu Preissteigerungen, die bei Paprika oder Tomaten geringen ausfielen als bei Auberginen, Zucchini und Gurken, die kräftig zulegten. Zweifellos beginnt im November die Phase der hohen Preise, die normalerweise bis Februar 2019 anhalten müsste.
Die Wasserreserven der spanischen Talsperren lagen in der KW 46/18 bei 29.883 hm³. Das entspricht 53,3% der Gesamtkapazität und sind im Vergleich zur Vorwoche 576 hm³ (1%) mehr. In ganz Spanien hat es ausgiebig geregnet. Die höchsten Mengen mit 155,9 l/m² wurden in Santiago de Compostela/Galizien gemessen.
Kommentar: Kaum Aktivitäten aufgrund des verzögerten Saisonbeginns und der Niederschläge der letzten Tage.
Kommentar: Da für die kommenden Tage wieder Regen angesagt ist, läuft die Ernte auf die Hochtouren.
Die russische Treibhausproduktion, die sich im Wesentlichen auf Tomaten und Gurken konzentriert, wird in 2018 ein Volumen 1,03 Mio Tonnen erreichen. Das sind 12,3% mehr als in 2017. Im Mittel werden die Eträge bei 36,9 kg/m2 liegen (2017 36,9 kg).
(R.P.) In der KW 45 sind die Tomatenpreise in den almeriensischen Vermarktungszentren weiter gestiegen. Tomaten pera erzielten 1,20-0,80 Euro/kg; Strauchtomaten im Durchschnitt 0,65; longlife 1,00-0,90 und runde im Durchschnitt 1,00 Euro/kg.